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Wolfgang Stricklings SoFi-Beobachtungen 2001

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Reihenaufnahme, für hohe Auflösung
          auf Bild klicken!Zur Sonnenfinsternis am 21.06.2001 machte sich unter der Leitung von Doris Unbehaun, Arno Lehnen und Frank Lau eine fast 100-köpfige Gruppe nach Simbabwe in das Finsternisgebiet auf. Für die Finsternis hatten wir ein Beobachtungscamp direkt am Fuße des Zambezi-Escarpments, des Steilabbruches vom Afrikanischen Hochland von über 1000 Höhenmetern auf ca. 400 Höhenmeter im Flusstal des Zambezi (Länge: 31° 01,45' Ost, Breite: 16° 24,90' Süd, 487 m NN). Aus Gründen der Horizontsicht befand sich das Camp leider nicht exakt auf der Zentrallinie, sondern auf einer Anhöhe etwas südlich davon. Reiseberichte und eine Bildergalerie gibt es bei Astronomie.de. Wir konnten die Finsternis bei wolkenlosem Himmel in ihrer vollen Pracht und Schönheit genießen.

Kontaktzeiten, mit AstroWin und EmapWin gerechnet:

Do, 21.06.2001  15:15:15 MESZ:  Totale Sonnenfinsternis 104.4%, Dauer 3:13s
Sonnenaufg. 6h23m, Unterg. 17h32m in Mavuradonha SoFi Camp; ET-UT = 66 sec
AstroWin EmapWin
h m s h m s Pw Nord Pw Zenit Azimut Hoehe
1. Kont: 13:48:32 13:48:32 272 128 325 42
2. Kont: 15:13:29 15:13:31 115 349 309 28
3. Kont: 15:16:42 15:16:40 251 127 308 27
4. Kont: 16:28:49 16:28:49 94 339 299 13

Für das wahre Mondrandprofil sind zum zweiten Kontakt noch 3 Sekunden zu addieren.

Um die Finsternis nicht nur hinter dem Kamerasucher oder oder Displays von Messinstrumenten zu erleben, habe ich mir aus einem Taschenorganiser (Psion Organiser II) eine kleine Steuerung für  zwei Fotokameras und für die Aufzeichnung meteorologischer Messungen gebaut. (techn. Details siehe unten).

Fotografiert habe ich mit mehreren Kameras (Brennweiten 135 mm, 500 mm, 1000 mm) und Videokameras, z. T. in Kooperation mit anderen Gruppenmitgliedern. Zum Download der hochaufgelöste Reihenaufnahme auf das Bild klicken, 139 kB).

Die Ergebnisse in Kürze:

Da Einzelbilder von der Korona meist in ihren Innenbereichen extrem über- und in den Außenbereichen unterbelichtet werden, wurden sie im Rechner so übereinanderkopiert, dass der enorme Helligkeitsgradient ausgeglichen wird und Details in den Innen- wie den Außenbereichen sichtbar bleiben. Meine Ergebnisse seht ihr hier (Vergrößerungen jeweils durch Anklicken erhältlich, Größe ca. 50 kB ). Einige der Originalbilder sind auf meiner separaten Seite zu sehen:
Koronamontage Äußere
          Korona, 500 mm Brennweite
links: 8 Aufnahmen mit 1 Meter Brennweite (Russentonne MTO-11CA, f= 1000 mm 1:10);
rechts zusätzlich mit 500 mm Tele (MC 3M-5CA, f=500 mm 1:8),
Belichtungszeiten 1/1000 s - 8 s. Download der großen Aufnahme in hoher Auflösung
(153 kB)

Außerdem habe ich einige Einzelbilder, die mit der Russentonne aufgenommen worden sind, zu Reihenaufnahmen kombiniert:
 



Fliegende Schatten:

Eine Videokamera haben wir zur Aufnahme der fliegenden Schatten auf ein ca. 1,4 x 2,4 m großen Tischtuch gerichtet.
Ein 3-Sekunden MPEG-1-Video (552 kB) könnt Ihr hier herunterladen (zu den Zeitmarkierungen sind 5 Sekunden zu addieren).

Standbildauszüge aus dem Hi8-Video, gefilmt von Dr. Andreas Dahm, höher aufgelöste Bilder duch Anklicken zu sehen, je 87 kB, Zeit UT +2h:
Links 18 Sekunden, rechts 10 Sekunden vor dem zweiten Kontakt
fliegende
          Schattenfliegende
          Schatten

Auf dem Originalvideo sind die fliegenden Schatten für etwa 30 Sekunden von 15:13:03 bis15:13.33  sichtbar (der 2. Kontakt war um 15:13:34 nach Berücksichtigung einer Mondrandkorrektur von 3 sec.) und von 15:16:45 bis 15:17:03 (3. Kontakt um 15:16:40). Die Bilder zeigen, dass die englische Bezeichung "shadow bands" = Schattenbänder eigentlich viel treffender als die deutsche Bezeichnung ist. Auf dem rechten Bild (13:13:24) ist zu erkennen, dass die Schattenbänder deutlich schmaler geworden sind als wenige Sekunden vorher.

Links: unbearbeitetes Einzelbild. Es zeigt außer den Strukturen des Tuches kaum Einzelheiten.

Da die fliegenden Schatten recht kontrastarm sind und auf dem nicht ganz ebenen Tuch als Einzelbilder kaum auffallen, wurde der Hintergrund des Tuches  (aufgemittelt aus 25 Einzelbildern = 1 Sekunde) von den Bildern subtrahiert (im Videoprogram durch 50% Überlagerung eines invertierten Bildes), das Farbrauschen entfernt und der Kontrast stark angehoben. Zum Vergleich eine unbearbeitete Rohaufnahme eines Einzelbildes, was außer den Kniffen und Falten des Tuches kaum erkennbare Strukturen zeigt...:
Details zur Bildbearbeitung in meiner Spezialseite. Das Video wurde auch auf dem Totality Day 2001 in Milton Keynes/England vorgeführt

Die schnelle Veränderung im Zehntelsekundenzeitraum, der schwache Kontrast und die Nähe zum zweiten bzw. dritten Kontakt mit entsprechender Dunkelheit (ca. 10 - 30 Lux, Vergleich: Mittag max. 120000 Lux) sowie die Beanspruchung der Beobachter für weitere interessante Phänomene machen verständlich, dass bislang kaum Fotos von den fliegenden Schatten existieren.

Diskussion der Aufnahmen von den fiegenden Schatten:

Zum Ausmessen der Videos (s. u.) habe ich ein invertiertes Summenbild aus 1 Sekunde Videosequenz (25 Einzelbilder) dem Originalvideo mit meiner Videosoftware (Ulead Media Studio) mit 50% Transparenz überlagert, so dass der unruhige Hintergrund aufgelöst wird. Außerdem habe ich ein Koordinatennetz, Himmelsrichtungen und ein zeitgleiches Sonnenbild (Dank an Gebhard Oelmeier!) überlagert. Bei den Koordinaten sind leichte Ungenauigkeiten (10-15 Grad) möglich, da ich das Tuch nicht vor Ort vermessen hatte, sondern die Ausrichtung nach dem Schattenwurf von Büschen auf dem Video ausmessen musste.

YouTube Videos hier für den zweiten Kontakt und dritten Kontakt

2. Kontakt:

Vor dem zweiten Kontakt waren sie fliegenden Schatten gut sichtbar. Sie bewegten sich fast genau auf die Sonne zu (mit leichter Abweichung nach Südwesten) und verliefen rechtwinklig zu ihrer Bewegungsrichtung.
Die Wellenlänge verkürzte sich von 0.2 m .. 0.3 m etwa 18 sec vor dem zweiten Kontakt auf  0.10 m .. 0.15 m  10 Sekunden vor dem zweiten Kontakt.
Der Kontrast stieg von 1.2% .. 1.8 % (bei -18 sec) auf 2 % .. 3.5 % (bei -10 sec).
Die Bewegungsgeschwindigkeit war 1 .. 1.4 m/s in Richtung Sonne (also 309° Azimut). Auf dem Video waren sie für etwa 30 Sekunden zu sehen.

3. Kontakt:

Nach dem dritten Kontakt sahen die fliegenden Schatten wesentlich anders aus. Niemandem aus unserer Gruppe sind sie aufgefallen, aber auf dem Video sind sie für etwa 18 Sekunden zu sehen.

Sie hatten einen wesentlich geringeren Kontrast, erschienen turbulenter und es kam nicht zur Ausbildung eines regelmäßigen Bandmusters. Im allgemeinen verlief ihre Ausdehnung etwa in Nord-Südrichtung, das ist eine Drehung um etwa 50 Grad gegenüber den fliegenden Schatten vor der Totalität, was aufgrund der geänderten Lage der Sonnensichel zum Horizont auch zu erwarten war. Die Bewegung ist schwierig zu schätzen, sie ging größenordnungsmäßig mit 1 .. 2 m/s in westliche Richtung. Die Wellenlänge war 0.10 m .. 0.15 m.

In beiden Fällen lag die "Überlebenszeit" der Bänder bei typisch 0,5 Sekunden bis maximal 1 Sekunde. Danach hatte sich das Schattenmuster komplett geändert. Unter der Annahme einer "amosphärischen Projektionslinse" kann man aus den ermittelten Dimensionen vorsichtige Abschätzungen über Brennweite und Höhe der Linse machen. Man kommt auf eine Brennweite im Bereich um 1 km und eine Höhe im Bereich von 1 km.

Auf geglätteten und Kontrastverstärkten Videoaufnahmen sieht es so aus, als würden mehrere Schattenmuster gegenläufig über das Tuch wandern. Besonders deutlich wird dies bei unseren Aufnahmen nach dem dritten Kontakt. Diese Beobachtung habe ich auch auf Videos anderer Beobachter machen können. Da bekannt ist, dass sich die Windrichtung mit der Höhe ändert, ist diese Erscheinung durhcaus plausibel. Da eventuell auch ein Stroboskopeffekt für dieses Phänomen verantwortlich sein könnte, sind weitere Untersuchungen, speziell Windmessungen und ein Höhenprofil der Winde sinnvoll.

Die Richtungsänderung der fliegenden Schatten durch den Umstand verursacht, dass unser Camp nicht exakt auf der Zentrallinie, sondern ein gutes Stück südlich davon lag. Die fliegenden Schatten verlaufen stets tangential zur Sonnensichel, als wären sie ein Abbild der Sichel durch eine entfernte Linse. In unserem Fall lag die Sonnensichel beim zweiten Kontakt annähernd parallel zum Horizont, nach dem dritten Kontakt dagegen war sie um 43° zum Horizont geneigt. Die fliegenden Schatten verliefen demzufolge vor der Totalität etwa senkrecht zur Sonnenrichtung, danach waren sie gegen die Senkrechte um ca. 50° geneigt. Die Schattenbänder verlaufen vor und nach der Totalität nur dann in der gleichen Richtung, wenn der Beobachter sich exakt auf der Zentrallinie befindet.

Zeit-Frequenzanalyse der Fliegenden Schatten Zeit-Frequenzanalyse der
        Fliegenden Schatten
Um den Kontrast und Änderungen der Fliegenden Schatten in ihrem zeitlichen Verlauf noch genauer studieren zu können, habe ich mit Hilfe von LIMOVIE das Helligkeitsprofil eines vier Pixel großen Bildausschnittes gemessen und weiter analysiert. Von der erhaltenen Intensitätskurve habe ich mit der Software SPECTROGRAM eine grafische Zeit-Frequenz-Spektralanalyse erstellt. Man derkennt, dass zu den Kontakten hin die Aktivität vor allem der hochfrequenten anteile steigt. Es ist auch zu sehen, dass die Aktivität nicht kontinuierlich abläuft, sondern durchaus kurze Aktivitätsminima auftreten können.

Mehr zu Beobachtung und Theorie der Fliegenden Schatten in meiner Spezialseite.


Aufgenommen haben wir auch den an- und abziehenden Mondschatten mit mehreren Kameras. Die Aufnahmen der Kameras, zeigen zwar den Schatten, aber bei weitem nicht so deutlich wie in Frankreich 1999, wo eine durchgängige Wolkenschicht eine ideale "Mattscheibe" für den Schatten bietete :-(
Eine 7-sekündige Zeitrafferaufnahme mit drei Synchronkameras kann hier heruntergeladen werden (MPEG-2, 530 kB).
(Achtung: bei Wiedergabeproblemen den VLC Medi Pggf. aktuellen Windows-Media-Player von Microsoft herunterladen, da MPEG-2 standardmäßig nicht unbedingt von jedem Player abgespielt wird!)

Übrigens, für diejenigen, die versucht haben, die Finsternis von Deutschland aus zu beobachten, ein Bild aus Mitteleuropa:

SoFi in DeutschlandAnsicht der Finsternis 2001 in der maximalen Annäherung von Deutschland aus, bei seeehr klarem Wetter..

Gerechnet für Stuttgart, im stillen Gedenken an einen verregneten Tag im August ;-(

Die Sonne wurde dieses Mal knapp verfehlt...

Das Bild ist auch in hoher Auflösung herunterzuladen (157 kB)


Wettermessungen:

Messungen am
        Finsternistag

Grafik der Messungen :

Die orangefarbene Kurve gibt die Helligkeit des Himmels am Finsternistag und am folgenden Morgen in logarithmischer Skalierung wieder. Die rote Kurve zeigt den Temperaturverlauf in 5 Metern Höhe, die gestrichelte grüne Kurve den Temperaturverlauf in Bodennähe bei ca 0,5 m, die blaue Kurve die Windgeschwindigkeit.

Finsterniszeitraum und Sonnenauf- und -untergänge sind markiert

Auffallend ist das recht starke Absinken der Temperatur, vor allem in Bodennähe. In höheren Luftschichten ist der Abfall auch noch stark, aber deutlich geringer.

Messungen zur Finsterniszeit Die folgende Grafik (links) zeigt etwas detaillierter den Verlauf der Werte im Finsterniszeitraum. Auffallend ist, dass die Temperatur in Bodennähe ca. 40 Minuten nach dem ersten Kontakt unter die Temperatur der oberen Luftschichten sinkt, und auch noch bis nach dem vierten Kontakt darunter bleibt. Offenbar ist die Temperatur der tiefen Luftschichten wesentlich von der Erwärmung des Bodens durch die Sonne bestimmt, während die höheren Luftschichten erst durch die Durchmischung mit den Bodenschichten durch Wind und / oder Konvektion ihre Temperatur ändern. Das würde den stark gedämpften Temperaturverlauf in 5 m Höhe gut erklären. Auch das subjektive Temperaturempfinden der Beobachter ist offenbar durch die Infrarotstrahlung von Sonne und Boden wesentlich bestimmt, denn man meint bereits einen recht deutlichen Temperaturabfall zu bemerken, wenn die gemessene Lufttemperatur noch fast unverändert ist. Diese Beobachtung konnte auch bei der letzten Sonnenfinsternis in Frankreich trotz der starken dortigen Bewölkung gemacht werden.



Die Helligkeit des Himmels sank zur Mitte der Finsternis auf 2,8 Lux. Das ist ein Wert, der größenordnungsmäßig etwa das 10fache einer Vollmondnacht erreicht und einer Helligkeit in der Dämmerung bei einem Sonnenstand von etwa 6 Grad unter dem Horizont entspricht.

Der Wind zeigte in Bodennähe keinen Einfluss seitens der Finsternis. Er war von wenigen schwachen Böen abgesehen den ganzen Tag fast unmerklich, und um die Totalität hat kein Gruppenteilnehmer ein Auffrischen bemerkt. Auch die Messungen zeigen nichts dergleichen.

 Ein Detailausschnitt zeigt den genauen Verlauf der Helligkeit um die Totalität herum. Die leichte Asymmetrie zur Finsternismitte dürfte auf einer ungenauen Zeitkalibierung beruhen.

Die Tabellen mit den kompletten Messwerten können Sie frei downloaden (7 kB Textfile), ebenso die gezippten Messgrafiken (317 kB) in voller Auflösung als Tiff-Datei.

Ein guter Vergleich zu meinen Messungen: Bill Ronald's temperature measurement (fast genau der gleiche Beobachtungsplatz, nur wenige 100m entfernt!)


Material und Methode:

My equipment.
        Courtesy Gisela Bertram Mein Equipment. Dank an Gisela Bertram für den gelungenen Schnappschuss!

Die Messwerte wurden am Exkursionsort mit einem Psion Organiser II aufgezeichnet. Eine genaue Dokumentation des apparativen Schnickschnacks findet sich auf meiner SoFi-Organiser-Seite.

der kombinierte Wind- Helligkeits- und Temperatursensor.

Der Thermosensor befindet sich unter der abgeschatteten Platte rechts, der Helligkeitssensor darüber

1) Helligkeit

Als Sensor dient der Chip "TSL230" (Texas Instruments), der die Lichtintensität in eine Frequenz umsetzt. Er ist unter einer Lichstreukuppel montiert und kann in seiner Empfindlichkeit durch Umstellung der Chipfläche um den Faktor 10 und 100 verstellt werden. Zusätzlich kann die Ausgangsfrequenz durch 2, 10 und 100 geteilt werden. So wird schon durch einfache Umstellung eine Anpassung des Ausgangssignals um den Faktor 10000 ermöglicht. Das Ausgangssignal selbst kann Werte zwischen weniger als einem Hz und etwa 1 MHz betragen, so dass sich ein extrem hoher Dynamikbereich des Sensors ergibt. Er liefert einen TTL-Ausgangspegel, so dass er direkt am Parallelport eines PC bzw. an meiner Hardware-Erweiterung des Organisers betrieben werden kann. Die gemessenen Frequenzen wurden in Abhängigkeit von der Empfindlichkeitseinstellung umgerechnet, auf Lux normiert und so in den CSV-Dateien abgespeichert. Die Genauigkeit beträgt ca. +- 20%.

2) Temperatur

Die Temperaturregistrierung in Bodennähe hat der Chip "LM 75" (National Semiconductors) mit einer Auflösung von 0,5° K vorgenommen. An der Mastspitze war der genauere DS 1621 mit höherer Auflösung (besser als 0,1 Grad) untergebracht.

Das Ausgangssignal kann über einen I2C-Bus direkt und praktisch im Klartext digital über die parallele Schnittstelle in den Computer eingelesen werden (Dieses Design geht auf eine Idee von Wolfgang Back im WDR-Computerclub zurück. Stichwort "Lallus", das ist eine Wetterstation auf Basis der C-Control-Unit).

3) Wind

Als Anemometer kam ein dreiflügeliges Windrad mit horizontalen Schaufeln zum Einsatz. Die Drehgeschwindigkeit wurde über eine Lichtschranke mit dem Organiser gemessen. Genauigkeit etwa 20%, Ansprechen ab etwa 2 m/s Windgeschwindigkeit.

Am Exkursionsort waren alle Sensoren bis auf dem Bodensensor auf einem Mast ca. 4-5 m über dem Boden montiert.

4) Bildgebende Dokumentationsverfahren

Die vorherige Koordination der Reiseteilnehmer über eine Mailingliste und das Zusammenlegen des Videoequipments hat sich sehr gelohnt. Mein Dank gilt vor allem Herrn Dr. Andreas Dahm für die Bereitstellung einer Kamera für die fliegenden Schatten sowie Doris Unbehaun und Günther Bendt für die Mitnahme von Kameras zum Filmen des Mondschattens.

5) Historie:

Ein ähnliches Programm hatte ich 1999 für ein Notebook gemacht, aber außer Wetter ist dabei nichts herausgekommen :-((

Anregungen oder fertige Software zur Kamerasteuerung für andere Computer finden sich bei:


© Dr. Wolfgang Strickling, Drususstr. 15, 45721 Haltern am See. Tel: (0 23 64) 16 76 91

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Das letzte Update dieser Seite war am 23.09.2009
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