Die Sonnenfinsternis in Recklinghausen am 17.04.1912

Am 17.04.1912 fand eine ringförmig-total-ringförmige Sonnenfinsternis statt, deren Zentrallinie von Frankreich (in Paris noch total), Belgien, den Niederlanden aus kommend über Viersen, Duisburg, Gladbeck, Recklinghausen-Nord, Lüdinghausen, Münster-Warendorf und weiter nach Rügen und das Baltikum verlief. Sie begann ringförmig in Südamerika. Auf Höhe der kanarischen Inseln wurde sie total, bis sie über Belgien wieder ringförmig wurde. Sowohl die totale als auch die ringförmige Phase dauerte jeweilss nur wenige Sekunden. Im Ruhrgebiet war die Finsternis ringförmig mit einem Bedeckungsgrad von 99,9 %. Von den älteren Bewohnern der Finsterniszone werde sich sicher noch einige daran erinnern, denn es herrschte an jenem Tag bestes Wetter, wie aus dem nachfolgenden Zeitungsbericht zu entnehmen ist.

Die genauen Daten der Finsternis für Recklinghausen, berechnet mit AstroWin:

Mi, 17.04.1912  13:19:34 MEZ: Sonnenfinsternis  99.9 %
Sonnenaufgang 5h32m, Untergang 19h31m in Recklinghausen
h m s Pw Nord Pw Zenit Azimut Hoehe
1. Kontakt: 17.04.1912 11:58:54 233 241 168 48
4. Kontakt: 17.04.1912 14:39:31 55 29 224 41
(Zeiten für ET-UT = 14.8 sec)

Verlauf der Sonnenfinsternis 1912

Eine Zeichnung aus der Recklinghäuser Zeitung vom 19.04.1912:


Zeichung der Finsternis von 1912 aus Recklinghausen
Zeichnungen von Franz Tomioli, Recklinghausen-Süd. Man beachte das Diamantring-Phänomen am 3. Kontakt. Die ringörmige Phase dürfte wohl tatsächlich schmaler als in der Zeichung ausgesehen haben.

Hier jetzt der Originalbericht aus der Recklinghäuser Zeitung vom 19.04.1912. Für die Übertragung des Textes möchte ich Frau Christiane Schenk besonders danken.


Die Sonnenfinsternis vom 17. April 1912

Der Verlauf der Sonnenfinsternis für Recklinghausen

Recklinghausen, 18. April

Die in der vorgestrigen Nummer der Recklinghäuser Zeitung eingehend besprochene Himmelserscheinung, die für Recklinghausen das äußerst seltene, nur in jahrhundertelangen Zwischenräumen eintretende Schauspiel einer ringförmigen Sonnenfinsternis brachte, war infolge des unerwartet herrlichen Wetters und der völligen Wolkenlosigkeit des Himmels aufs beste zu beobachten. Das seltsame Phänomen begegnete denn auch großem Interesse, und da nicht jedermann Zeit und Gelegenheit hatte, die in unserer Dienstagnummer angegebenen besten Beobachtungspunkte aufzusuchen, so konnte man in den Mittagstunden allenthalben auf den Plätzen und Straßen, in den Gärten und an den südlich und westlich gerichteten Fenstern Leute beobachten, die durch rußgeschwärzte Glasstücke eifrig den Himmel beobachteten. Die Mühe war nicht vergebens, denn es ließ sich aufs beste verfolgen, wie pünktlich eine Minute vor 12 Uhr die schwarze Mondscheibe rechts unten in die dunkelrote Sonnenfläche eindrang, wie sie deren Mittelpunkt immer näher rückte und die Sonne dann im Fortschreiten zu einer immer schmäleren Sichel verkleinerte.

Die schönste Überraschung wurde dann den Recklinghäuser Beobachtern dadurch zuteil, daß auch für die Stadt selbst, wenigstens für den nördlichen Teil, während einiger Sekunden der Mond genau im Mittelpunkt der Sonne stand und diese somit als schmaler geschlossener Feuerring sichtbar war. Der Rückzug des Mondes nach links oben, der um 2 Uhr 40 Minuten beendet war, begegnete dann nur noch geringerem Interesse. Interessant war es, daß man zur Zeit der größten Verfinsterung auch mit bloßem Auge die Sonnensichel erkennen konnte.

Um 1 Uhr 20 Min. war die Zeit der stärksten Verdunkelung, die so intensiv war, daß in Häusern vielfach künstliches Licht erzeugt werden mußte. Die Beleuchtungswirkung war ganz eigenartig; man glaubte, der helle Mittag habe sich bereits zum Spätnachmittag gewandelt. Diese Verdunkelung wirkte besonders auf die Tierwelt ein; die Vögel fingen an, unruhig umherzufliegen, sie schienen bereits ihr Nachtlager aufsuchen zu wollen. Am eigenartigsten waren die kräftigen schrägen Schlagschatten kurz vor dem Augenblick der größten Phase. Jedes Zweiglein der Bäume zeichnete sich auf dem Boden breit ab, und die dickeren Aeste hatten geradezu Bärte. An Schatten von Köpfen konnte man jedes einzelne Haar deutlich sehen, so stark war die Wirkung der Schrägstellung. Der Rauch der Kamine schlug um die Zeit der Totalität ganz waagerecht vom Schornsteinrand weg und wurde auch dann noch energisch zu Boden gedrückt. Mancher, der des Tages und der bevorstehenden interessanten Himmelserscheinung nicht mehr gedacht hatte, wurde von der Sonnenfinsternis und dem damit verbundenen auffallenden Temperaturrückgang überrascht und erschreckt. Wir haben ein seltenes erhabenes Naturschauspiel gesehen, wie es niemand von uns wiedererleben wird.


Ein fachmännischer Mitarbeiter sendet uns folgenden eingehenden Bericht:

Ein wundervoller klarer Frühlingstag blaute gestern morgen heran. Kein Wölkchen ringsum, soweit das Auge blicken mochte! Zwar sah es vorgestern genau so aus am frühen Morgen und doch segelten schon gegen 10 Uhr große weiße Wolkenschiffe durch den Aether, von Zeit zu Zeit die Sonne verhüllend. Gestern aber kamen sie nicht. Ohne Unterlaß, in unverhüllter Reinheit strahlte die Sonne am blauen Himmel, allen denen zur Freude, die das schöne Schauspiel der Sonnenfinsternis genießen wollten, insbesondere denen, die da wußten, daß eine Verfinsterung gleicher Art erst in rund 200 Jahren für uns Deutsche wiederkehren würde.

Ein ganzer Trupp von Schaulustigen, darunter die beiden Primen der Oberrealschule, fuhren mit dem Zuge um 11.07 Uhr nach Sinsen, um etwas südlich vom Übergange der Halterner Straße über die Bahn auf einer Wiese sich zu lagern. Alle waren mit rußgeschwärzten Blendgläsern, einige auch mit Feldstechern versehen. Und um das flüchtige Bild des Ringphänomens für immer festzuhalten, wurde eine große photographische Kamera mitgeführt. Diese wurde zuerst aufgebaut und gehörig gerichtet.

Zwanzig Minuten noch, dann sollte es losgehen! Nun, an dem schönen Plätzchen in wärmender Sonne beim ersten Frühlingsgrün ließ sich gut warten. 11.58, eine Minute noch! Alle springen auf, zücken die Blendgläser und starren unverwandt in die leuchtende Sonne. 11.59! Da unten rechts kommt er her gezogen! Mit vorgeschriebener Pünktlichkeit schneidet die unsichtbare Scheibe des Mondes in die Sonnenglut ein. Langsam, aber stetig rückt sie vor, und als vierzig Minuten verflossen sind, da ist die Sonne bis zum Mittelpunkte ausgelöscht. Noch ist`s nicht dunkler ringsumher und auch nicht kühler geworden. Wenigstens empfanden es Auge und Körper noch nicht. Als dann aber gegen ein Uhr das Tagesgestirn bis zu drei Vierteln bedeckt war, da wurden die Farben der Landschaft allmählich doch bleicher, und man konnte schon voraussagen, daß diejenigen nicht Recht behalten würden von den Astronomen, die der Meinung gewesen waren, die Abnahme der Helligkeit würde keine merkliche sein. Auch der Körper fühlte allgemach nicht mehr die strahlende Wärme wie anfangs. Je schmaler dann der Mond die Sonnensichel gestaltete, um so eigentümlicher wurde die Beleuchtung. Wie wenn an schwülem Sommernachmittage im Rücken des Wanderers schwere Gewitterwolken sich türmen und der vorauseilende Cirrusschleier das Sonnenlicht dämpft.

Doch halt! Siehts nicht aus, als ob nur oben der Sonnenrand bleiben will, als ob uns der Anblick der Ringphase, der schönste Augenblick nicht vergönnt sein sollte? Dann wären wir wir doch zu weit nach Norden gegangen! Hurtig sprangen einige davon, die Landstraße entlang, um noch einige hundert Meter nach Süden hin zu gewinnen. Andere blieben zurück. Jetzt sinds noch fünf Minuten. An der Kamera wird das letzte in Ordnung gebracht. Dann wird Umschau gehalten nach etwa sichtbar gewordenen Sternen.  Im Südwesten wird, zuerst mit dem Glase, dann mit freiem Auge die Venus aufgefunden. Laute Zurufe von der Straße künden, daß man sie auch dort gesichtet hat. Ein zweiter Stern stand weiter nordwärts. Ein Planet war es nicht, wohl der hellste von den Sternen im Bilde des Widders. Noch mehr zu suchen, war keine Zeit; eine Minute nur noch, dann mußte, war der Standpunkt nicht falsch gewählt, die Ringphase erscheinen.

Da, fast mit einem Schlage, war nichts mehr zu sehen als ein glänzend leuchtender Ring, ein wenig breiter oben als unten. Nur ganz wenige Sekunden, dann blitzten am südwestlichen Rande des Mondes eine Reihe von einzelnen Lichtpunkten auf! Sonnenstrahlen, die durch Lücken in den bis zu 8000 Meter hohen Gebirgssystemen ihren Weg zum Auge fanden! Klapp, klapp, klapp, drei Aufnahmen in wenigen Sekunden auf ein und derselben vorwärtsbewegenden Platte, jede von nicht mehr als ein Tausendstel Sekunde Dauer, sollen die prächtige Erscheinung festhalten. Dann war das Schönste vorbei. Die Bemühungen, den so selten sichtbaren Planeten Merkur doch noch aufzufinden, waren vergeblich.

Man wird nun die Frage aufwerfen, inwieweit die Voraussagungen eingetroffen sind. Zeitlich jedenfalls vollkommen genau, wie nicht anders erwartet werden konnte. Auch werden die Beobachter, die an den in dieser Zeitung genannten Punkten sich aufgehalten haben, alle die Ringphase haben schauen können, d. h. sie haben sich tatsächlich in der zentralen Zone befunden. Nun wurde aber dem Schreiber dieser Zeilen berichtet, daß auch in der Stadt Recklinghausen die Ringphase sichtbar gewesen sei, aber oben schmaler als unten, nicht umgekehrt wie bei Sinsen unten schmaler als oben. Daraus würde folgen, daß die zentrale Zone eine größere Breitenausdehnung gehabt hat, als die Astronomen vermuteten und die Mittellinie etwas südöstlicher lag, als angegeben wurde. Die Gründe für die geringe Unsicherheit in den Vorausberechnungen wurden früher schon dargelegt. Jedenfalls wäre es sehr erwünscht, wenn aus der Umgebung von Recklinghausen unter genauer Ortsangabe die gemachten Beobachtungen der Redaktion dieser Zeitung , die sie gerne weiter befördern wird, mitgeteilt würden.


Recklinghausen Süd, 18. April. Die gestrige Sonnenfinsternis, das in dieser Form so äußerst seltene und interessante Naturschauspiel, hatte mittags schon vor Beginn der Verfinsterung, die selbstverständlich zur vorausgesagten Minute anfing, Hunderte von Neugierigen aus der Behausung gelockt, die, mit berußten Glasscheiben bewaffnet, zum feurigen Tagesgestirn emporschauten. Daß dieses gerade zur gegebenen Zeit das glänzendste und freundlichste Gesicht aufgesetzt hatte, erschien bei der tückischen Laune des Aprilwetters fast als ein ganz besonderes Wunder. Der Vorbeimarsch des Mondes vor dem Sonnenball konnte daher vom Anfang bis zum Ende in seinen einzelnen Phasen aufs genaueste verfolgt werden. Obschon nun die bevorstehende Sonnenfinsternis in der Presse schon vorher eingehend angekündigt und deren Verlauf in allen Einzelheiten genau erörtert und erklärt worden war, bemerkte ein aufmerksamer Beobachter doch noch manches erstaunte und verblüffte Gesicht, als zur Zeit der größten Verfinsterung ein richtiges Dämmerlicht eintrat und Vögel und Geflügel ängstlich und verschüchtert ihre Behausungen aufzusuchen begannen. Das Erstaunen dieser Leute dauerte natürlich nur so lange, bis sie durch andere über die Ursache des Naturschauspiels aufgeklärt wurden. Dann blendeten sich ihre Augen jäh an dem Strahlenkranz der Sonne, zu dem sie in ihrer Ueberraschung plötzlich ihre Blicke wandten.
Hüls, 18. April. Die Sonnenfinsternis wurde auch hier mit regstem Interesse aller Bewohner beobachtet. Allenthalben sah man die Bevölkerung durch geschwärzte Glasscheiben das Naturschauspiel verfolgen.


Paris, 17. April. Die Sonnenfinsternis wurde bei Paris in der Zone der Totalfinsternis von zahlreichen französischen und fremden Astronomen und Schülern des Polytechnikums beobachtet. Zur Beobachtung waren Genieoffiziere in einem Freiballon und zwei Flugmaschinen aufgestiegen. Die Finsternis war zur Zeit, als Sonne und Mond sich deckten, ringförmig. Um 12.48 Uhr war der Planet Venus sichtbar. Die Temperatur sank um 4 Grad, stieg dann aber wieder. Das Wetter war vorzüglich.


Bericht über die Sonnenfinsternis 1912 von Stephan Heinsius nach Augenzeugenaussagen von Else Schumann in Mecklenburg

Zeitgenössische Abbildungen dieser Finsternis aus Paris

2010 gab es in der SEML eine Diskussion, ob die Finsternis selbst in Portugal vielleicht nicht vollständig total gewesen ist und auch im Maximum immer noch kleinere Lichperlen sichtbar gewesen wären. Dem steht gegenüber, dass es aus Porto eine Darstellung gibt, die eine schön weit ausgedehnte Korona zeigt.


Weitere Sonnenfinsternisse mit mindestens 50 % Bedeckungsgrad in Recklinghausen bis 2003 (ebenfalls gerechnet mit AstroWin):

Fr, 21.08.1914  14:19:12 MESZ:  Partielle Sonnenfinsternis  74.1 % (68.2 % Fläche)
Sonnenaufgang  6h24m,  Untergang 20h43m  in Recklinghausen;  ET-UT = 16.9 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 21.08.1914  13:05:49         321       328       169     50
4. Kontakt: 21.08.1914  15:30:02         110        85       221     44
Di, 23.01.1917   7:58:27 MEZ:  Partielle Sonnenfinsternis  63.4 % (54.9 % Fläche)
Sonnenaufgang  8h23m,  Untergang 17h 4m  in Recklinghausen;  ET-UT = 18.6 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 23.01.1917   7:02:46         278       317       106    -12
4. Kontakt: 23.01.1917   8:58:02          52        83       128      4
Mi, 10.11.1920  17:42:58 MEZ:  Partielle Sonnenfinsternis  52.4 % (40.9 % Fläche)
Sonnenaufgang  7h41m,  Untergang 16h49m  in Recklinghausen;  ET-UT = 20.7 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 10.11.1920  16:38:45         303       269       241      1
4. Kontakt: 10.11.1920  18:41:57          68        28       264    -18
Fr, 08.04.1921  10:53:44 MESZ:  Partielle Sonnenfinsternis  83.3 % (78.2 % Fläche)
Sonnenaufgang  6h52m,  Untergang 20h15m  in Recklinghausen;  ET-UT = 20.9 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 08.04.1921   9:39:29         256       292       111     25
4. Kontakt: 08.04.1921  12:14:10          57        74       153     43
Sa, 24.01.1925  17:02:02 MEZ:  Partielle Sonnenfinsternis  76.8 % (71.2 % Fläche)
Sonnenaufgang  8h22m,  Untergang 17h 5m  in Recklinghausen;  ET-UT = 22.4 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 24.01.1925  15:58:55         269       241       226      7
4. Kontakt: 24.01.1925  18:00:38          62        24       250     -9
Mi, 29.06.1927   7:18:30 MESZ:  Partielle Sonnenfinsternis  90.6 % (88.3 % Fläche)
Sonnenaufgang  5h16m,  Untergang 21h53m  in Recklinghausen;  ET-UT = 23 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 29.06.1927   6:23:06         267       304        62      8
4. Kontakt: 29.06.1927   8:17:55          75       117        83     25
Fr, 19.06.1936   6:12:53 MESZ:  Partielle Sonnenfinsternis  61.3 % (52.3 % Fläche)
Sonnenaufgang  5h13m,  Untergang 21h52m  in Recklinghausen;  ET-UT = 24.8 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 19.06.1936   5:25:16         246       278        51      1
4. Kontakt: 19.06.1936   7:03:04         111       151        70     14
Mo, 09.07.1945  16:09:54 MESZ:  Partielle Sonnenfinsternis  65.5 % (57.3 % Fläche)
Sonnenaufgang  5h24m,  Untergang 21h48m  in Recklinghausen;  ET-UT = 26.9 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 09.07.1945  14:55:38         297       274       215     57
4. Kontakt: 09.07.1945  17:18:35          77        36       257     38
Mi, 30.06.1954  14:45:05 MESZ:  Partielle Sonnenfinsternis  81.6 % (77.6 % Fläche)
Sonnenaufgang  5h17m,  Untergang 21h53m  in Recklinghausen;  ET-UT = 30.3 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 30.06.1954  13:26:45         295       298       176     62
4. Kontakt: 30.06.1954  15:59:28          95        59       238     50
Mi, 15.02.1961   8:46:14 MEZ:  Partielle Sonnenfinsternis  91.3 % (89.8 % Fläche)
Sonnenaufgang  7h46m,  Untergang 17h46m  in Recklinghausen;  ET-UT = 34.1 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 15.02.1961   7:43:21         252       289       109     -1
4. Kontakt: 15.02.1961   9:54:04          82       108       137     16
Do, 25.02.1971  10:46:57 MEZ:  Partielle Sonnenfinsternis  60.5 % (51.6 % Fläche)
Sonnenaufgang  7h27m,  Untergang 18h 3m  in Recklinghausen;  ET-UT = 41.7 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 25.02.1971   9:44:03         261       289       133     18
4. Kontakt: 25.02.1971  11:52:01          31        40       165     28
Mo, 10.07.1972  22:13:22 MESZ:  Partielle Sonnenfinsternis  50.2 % (39.5 % Fläche)
Sonnenaufgang  5h26m,  Untergang 21h47m  in Recklinghausen;  ET-UT = 42.9 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 10.07.1972  21:30:57         256       222       306      1
4. Kontakt: 10.07.1972  22:54:30         135       111       323     -8
So, 11.05.1975   8:19:29 MESZ:  Partielle Sonnenfinsternis  50.3 % (39.1 % Fläche)
Sonnenaufgang  5h47m,  Untergang 21h10m  in Recklinghausen;  ET-UT = 45.4 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 11.05.1975   7:24:26         284       324        78     13
4. Kontakt: 11.05.1975   9:18:54          44        84       101     31
Sa, 12.10.1996  16:25:23 MESZ:  Partielle Sonnenfinsternis  63.3 % (53.6 % Fläche)
Sonnenaufgang  7h51m,  Untergang 18h44m  in Recklinghausen;  ET-UT = 62.8 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 12.10.1996  15:08:04         311       292       211     26
4. Kontakt: 12.10.1996  17:36:40          87        52       245      9
Mi, 11.08.1999  12:30:36 MESZ:  Partielle Sonnenfinsternis  94.4 % (93.6 % Fläche)
Sonnenaufgang  6h 9m,  Untergang 21h 3m  in Recklinghausen;  ET-UT = 66.2 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 11.08.1999  11:12:16         280       311       128     44
4. Kontakt: 11.08.1999  13:51:11         111       107       186     54
Sa, 31.05.2003   5:30:33 MESZ:  Partielle Sonnenfinsternis  88.4 % (82.8 % Fläche)
Sonnenaufgang  5h21m,  Untergang 21h38m  in Recklinghausen;  ET-UT = 71 sec
                         h  m  s       Pw Nord  Pw Zenit   Azimut  Hoehe
1. Kontakt: 31.05.2003   4:35:49         259       286        43     -6
4. Kontakt: 31.05.2003   6:28:08          67       104        65      8


© Diese herrliche Web-Seite verdankt Ihr Dr. Wolfgang Strickling und Frau Christiane Schenk, die die Übertragung des Textes dankenswerterweise übernommen hat.

Das letzte Update dieser Seite war am 09.03.2012
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