Nach dem Anklicken des Links wird meist gefragt, womit der Link geöffnet werden soll, dann ist die Zoom-App auszuwählen:
Wenn man die Zoom-App zum ersten Mal benutzt, wird man gefragt, ob die
App Videos und Töne aufnehmen darf. Dieses ist zuzulassen, sonst wird
hinterher die Audio- und/oder Videoverbindung nicht funktionieren.
Danach verbindet sich die App mit dem Internetdienst Zoom und fragt nach
der Eingabe des Anzeigenamens, der dann später im Meeting den anderen
Nutzern auf deinem Videobild eingeblendet werden wird.
Hat man keinen Einladungslink oder klappt die Verbindung damit nicht, kann man auch separat die Zoom-App aufrufen und auf "Am Meeting teilnehmen" klicken:
Dann wird man aufgefordert, zuerst die zehnstellige Meeting-ID und seinen Anzeigenamen einzugeben:
Anschließend muss man noch das Meeting-Passwort eintragen, dabei ist auf korrekte Groß- und Kleinschreibung zu achten! Diese Eingaben entfallen beim Login über den Einladungslink, was deshalb viel bequemer ist.
Jetzt sollte man im Meeting sein.
Allerdings kann vorkommen, dass man noch im sog. "Warteraum" warten muss, bevor einen der Moderator "einlässt".
Aus Datenschutzgründen sind Video und Mikrofon zu Beginn stets
ausgeschaltet, andere Nutzer können einen so weder sehen noch hören.
Man muss also erst einmal das Mikrofon einschalten; zuerst durch Klick unten am Bildschirm auf "An Audio teilnehmen"
Danach auf das Fenster "Anruf über Internet" bzw. "Call over Internet" klicken (1).
Zu Beginn ist das Kamerasymbol noch rot durchgestrichen, die Kamera also inaktiv.
Zum Einschalten des Videos bitte auf das Kamerasymbol klicken (2). Nun
sollten die anderen Teilnehmer dich hören und sehen können.
Wenn du jetzt selbst aber nichts hörst, dann ist die Lautstärke
deines Lautsprechers noch zu leise eingestellt. Mit der Lautstärkewippe
des Handys kann man dann die Lautstärke entsprechend anpassen:
Standardmäßig ist im Meeting auf dem Handy die sogenannte
"Sprecheransicht" eingestellt. Das heißt, dass man nur das Videobild des
gerade aktiven Sprechers sieht.
Um auch die anderen Teilnehmer zu sehen, kann man auf dem Display nach rechts oder links wischen.
Es werden maximal vier Teilnehmer auf dem Handy angezeigt. Der aktive Sprecher ist dann jeweils grün eingerahmt.
Nach kurzer Zeit werden die Schaltflächen für die Kamera, Mikrofon etc. ausgeblendet. Um sie wieder sichtbar zu machen, reicht ein Klick auf den Bildschirm.
Und nun: viel Spaß im Meeting!
Bildnachweis: eigene Screenshots und Bilder aus wikimedia commons public-domain.
Noch ein paar praktische Tipps und Anmerkungen zu Onlinekonferenzen:
Was auch sonst selbstverständlich sein sollte, ist, anderen nicht ins Wort zu fallen. Online gibt es nur einen Sprecher, ein heißes Debakel wie am Stammtisch ist deshalb nicht möglich! Jedes Geräusch wird über das Mikrofon aufgenommen und führt für alle Teilnehmer zu unangenehmen Tonstörungen und/oder Unterbrechungen des Sprechers. Dazu gehört auch Musik aus dem Nebenraum, Arbeitsgeräusche aus einem Nachbarzimmer oder Kommentare zum anwesenden Partner im Zimmer, der gar nicht am Meeting teilnimmt. Man sollte sich deshalb an ein stilles Örtchen zurückziehen. Ist das nicht möglich: am besten man das Mikrofon abschalten und nur für einen eigenen Wortbeitrag einschalten. Das geht am PC übrigens bequem über die Leerzeichentaste.
Wer ein wenig experimentierfreudig ist und den höheren Komfort von Zoom
auf dem PC mit der meist besseren Videoqualität des Handys kombinieren
möchte, sollte mal einen Blick auf die kostenlose App "Droidcam" werden.
Auf dem Handy installiert, empfängt der "Droidcam Client" am PC das
Bild vom Handy über WLAN oder USB und nutzt die Kamera des Mobiltelefons
als Webcam.